home

Wenn unser Redaktionskäfer in die Werkstatt muss…

10. März 2019 von H. Wittmann

wird er auf Öl und Rost eingehend geprüft:

Sehr empfehlenswerte Werkstatt:

My Car Room – Volker Wool > www.mycarroom.de

Die Ausstellung von Roland Ostertag ist noch bis Ende März 2019 geöffnet

13. Februar 2019 von H. Wittmann

 

Auf unserem Blog: > Ein neues Museum für die Bürger – Eine Lehrschau für die Stadtplaner – 4. Juli 2009 von H. Wittmann

Staatsoper Stuttgart: Offenbachs Les Contes d’Hoffmann
Fr. 8.3.’19: Gastvortrag von Danielle Cohen-Levinas

12. Februar 2019 von H. Wittmann

Köln, Deutschland und Frankreich feiern dieses Jahr den 200. Geburtstag von Jacques Offenbach (1819-1880). Aus diesem Anlass – und dem internationalen Frauentag – gibt es einen besondern Opernabend. Der Abend ist eine Kooperation zwischen der Staatsoper Stuttgart und dem Institut français Stuttgart.

Bühne Les contes d’Hoffmann / Nuit de femme
Fr 8.03. | ab 18:15 Uhr | Staatsoper Stuttgart | Oberer Schlossgarten 6, 70173 Stuttgart I Karten unter: tickets@staatstheater-stuttgart.de

Der Abend beginnt um 18.15 Uhr mit einem Gastvortrag von Prof. Danielle Cohen-Levinas (Université de Sorbonne) – „Auf der Suche nach der Kreativität der Musen“ (Foyer, I. Rang).


> Staatsoper Stuttgart: Offenbachs Les Contes d’Hoffmann ab 30.1.12019


Danielle Cohen-Levinas studierte nach einer Ausbildung zur Pianistin am Pariser Konservatorium, Philosophie und Musikwissenschaften. Seit 1998 lehrt sie als Professorin für Musikästhetik und Musikphilosophie an der Sorbonne. Im selben Jahr gründete sie das « Centre d’esthétique, musique et philosophie contemporaine » sowie 2008 das « Collège des études juives et de philosophie contemporaine », das 2012 in « Centre Emmanuel Levinas » umbenannt wurde.
Der Vortrag findet auf frz./dt. statt.

Um 19 Uhr Aufführung der phantastischen Oper von Jacques Offenbach, „Les contes d’Hoffmann“. Libretto von Jules Barbier. Koproduktion der Oper Stuttgart mit dem Teatro Real Madrid.

Ab ca. 23 Uhr: Im Anschluss an die Vorstellung „Les contes d’Hoffmann“ findet im Rahmen des internationalen Frauentags eine Nacht der Musen statt. Mit DJane und kulinarischen Spezialitäten à la française. Eintritt frei.

Staatsoper Stuttgart: Offenbachs Les Contes d’Hoffmann ab 30.1.12019

12. Februar 2019 von H. Wittmann

Saison 2018/19:
> Les Contes d’Hoffmann
Vorstellungen
30. Januar 2019
08. / 14. / 17. / 24. (nm) / 28. Februar 2019
08. / 11. / 13. März 2019

Ein surrealer Traum
Offenbachs > Les Contes d’Hoffmann kehrt unter der Leitung von Marc Piollet zurück auf den Spielplan der Staatsoper Stuttgart

Rechtzeitig zu seinem 200.Geburtstag bringt die Staatsoper Stuttgart die phantastische Oper Les Contes d’Hoffmann von Jacques Offenbach (1819-1880) in der Inszenierung von Christoph Marthaler zum ersten Mal seit der Premierenserie im Jahr 2016 am Mittwoch, 30. Januar 2019, um 19 Uhr wieder auf die Bühne:

Fotos: Martin Sigmund

Koproduktion mit
dem Teatro Real Madrid
Musikalische Leitung
Marc Piollet
Regie Christoph Marthaler
Regie-Mitarbeit
Joachim Rathke
Bühne und Kostüme
Anna Viebrock
Licht Olaf Winter
Choreografie Altea Garrido
Dramaturgie Malte Ubenauf
Chor Bernhard Moncado
Hoffmann Atalla Ayan
Nicklausse Angela Brower
Lindorf / Coppélius / Dapertutto / Miracle Adam Palka
Andrès / Cochenille / Pitichinaccio / Frantz Kai Kluge / Torsten Hofmann
Olympia Lisa Mostin
Antonia / Giulietta Olga Busuioc
Stella Altea Garrido
Stimme der Mutter Maria Theresa Ullrich
Nathanaël Moritz Kallenberg
Spalanzani Graham F. Valentine
Hermann Pawe? Konik
Schlemihl Andrew Bogard
Luther / Crespel Matthew Anchel

In den Hauptpartien debütieren gleich mehrere Mitglieder des Solistenensembles der Staatsoper Stuttgart: Atalla Ayan, der in der laufenden Spielzeit an den Opernhäusern in Sydney, Buenos Aires, Toronto, New York und München mit großen Rollen seines Fachs gastiert, singt in dieser Produktion erstmals Hoffmann. Olga Busuioc debütiert als Antonia und Giulietta und Adam Palka als die vier Bösewichte Lindorf, Coppélius, Dapertutto und Miracle. Lisa Mostin (Olympia) und Angela Brower (Nicklausse) sind erstmals an der Staatsoper Stuttgart zu Gast.

Während der Künstler Hoffmann auf die leidenschaftlich geliebte Stella wartet, deren Gunst ihm allerdings von einem Gegenspieler streitig gemacht wird, erzählt er von den obskuren Objekten seiner Begierde – von Olympia, dem Automaten, von Antonia, der sterbenskranken Sängerin und von Giulietta, der Kurtisane. In all diesen Liebesgeschichten scheitert Hoffmann. Und Stella, Olympia, Antonia und Giulietta verschwimmen zu einem Zerrbild der Liebe.

Karten
Online > www.staatsoper-stuttgart.de
Telefonisch +49 711 20 20 90
Montag bis Freitag 10 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 18 Uhr
An der Theaterkasse
Königstraße, 1D (Theaterpassage), 70173 Stuttgart
Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr

Fotos I: Winterlandschaft

7. Februar 2019 von H. Wittmann

Auf der Fahrt von Stuttgart nach Mainz am 2. Februar 2019:

Stuttgart: Der französische Geigenbau im Wandel der Zeit von 1520 bis 1855

6. Februar 2019 von H. Wittmann

Donnerstag, 21.02.2019 | 19:00 Uhr | Eintritt frei
Haus der Musik im Fruchtkasen | Schillerpl. 1, 70173 Stuttgart
Referent : Antoine Muller, Geigenbaumeister

Üblicherweise gilt die Aufmerksamkeit beim Betrachten der kulturellen Entwicklungen in Frankreich seit der Renaissance zu Recht und vor allem den großen Meisterwerken von Malerei, Architektur und Musik, verständlicherweise nicht jedoch einer Randerscheinung wie dem Geigen- und Bogenbau. Der Beruf des Geigenbauers entstand in der heute bekannten Form Anfang des 16. Jahrhunderts in Oberitalien, aus der Tradition des Lautenbaues heraus. Er war immer sehr eng mit den kulturellen und dadurch auch gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen verknüpft. Die neuen kulturellen Errungenschaften der italienischen Renaissance fanden schnell Anhänger und Nachahmer in ganz Europa und sehr schnell auch in Frankreich. Ein erwachendes reges musikalisches Leben weckte den Bedarf an professionellen Musikern und dadurch an hochwertigen Musikinstrumenten. So konnten neue Berufsstände wie die Musiker und die Instrumentenmacher entstehen und, je nach Epoche, unterschiedlich gedeihen. Antoine Muller, selbst Geigenbauer, wird einen ungewohnten Blickwinkel einnehmen und die Geschichte des Geigen- und Bogenbaues in Frankreich von seinen Anfängen bis ins 19. Jahrhundert hinein im Spiegel der großen Entwicklungen der französischen Gesellschaft betrachten.

Mit musikalischer Begleitung Felicia Graf (Violine) und Peter Kranofoed (Cemballo).

In deutscher Sprache.

In Kooperation mit der Arbeitsgruppe des Vereins der Freunde des Institut français Stuttgart und dem Fruchtkasten-Landesmuseum Württemberg.

Bild : DIDEROT et D´ALEMBERT, Ateliers de Lutherie et Outils, Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des Sciences, des Arts et des Métiers, Lutherie : [recueil de planches sur les sciences, les arts libéraux et les arts méchaniques] Paris, Inter-livres, 1751-1780.

Stand und Perspektiven der Forschung zur Geschichte des Nationalsozialismus in Stuttgart

28. Januar 2019 von H. Wittmann

Stadtarchiv Stuttgart, Bellingweg 21, 70372 Stuttgart
Mittwoch, 6. Februar 2019, 19 Uhr
Prof. Dr. Frank Engehausen, Universität Heidelberg

Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, bis zu den Haushaltsberatungen für die Jahre 2020/21 die weitere Erforschung der NS-Geschichte Stuttgarts und der Stadtverwaltung darzustellen. Das Stadtarchiv hat hierzu Prof. Dr. Frank Engehausen als unabhängigen Experten um ein Gutachten über Stand und Perspektiven der NS-Forschung in Stuttgart gebeten. Prof. Engehausen wird sein Gutachten vorstellen und diskutieren. Außerdem soll auf dieser Grundlage das weitere Vorgehen erörtert werden. Unter anderem soll auch gefragt werden, wie interessierte Ehrenamtliche und Initiativen in der Erarbeitung von Zielen und beim Prozess
selbst beteiligt werden können.

Prof. Engehausen vertritt an der Universität Heidelberg den Arbeitsbereich „Südwestdeutsche Landesgeschichte des 20. Jahrhunderts“, hat selbst zur lokalen und regionalen NS-Geschichte geforscht und betreut derzeit einschlägige Arbeiten. Er hat sich u.a. als Koordinator des von der Landesregierung initiierten und von einem Forschungsverbund durchgeführten Projekts „Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der NS-Zeit“ intensiv mit der Rolle der öffentlichen Verwaltung befasst. Als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Lernorts Zivilcourage & Widerstand (KZ Kislau) und Mitglied der Heidelberger Kommission für Straßenbenennungen ist er mit erinnerungspolitischen und -kulturellen Fragen vertrau

Fellbach: Joachim Król liest aus Camus, Der erste Mensch

25. Januar 2019 von H. Wittmann

Bei einem bei einem Autounfall am 4. Januar 1960 in der Nähe von Villeblevin, etwa 100 km südöstlich von Paris verunglückte Albert Camus tödlich. In seiner Aktentasche lag das unvollendete Manuskript eines autobiografischen Romans: „Der erste Mensch“. Erst 1994 wurde der Text veröffentlicht.

Der erste Mensch
Ort: Schwabenlandhalle – Hölderlinsaal
Guntram-Palm-Platz 1, 70734 Fellbach

> info@schwabenlandhalle.de
Termin: Fr., 25.01.2019, 20:00 Uhr

Jacques Comery bgeibt auf die Suche nach seinem Vater, der im Ersten Weltkrieg gefallen ist und den er nie kennengelernt hat. Er beginnt eine Reise zurück in seine Kindheit. Er kehrt heim in die Hitze Algiers, eine Welt voller Armut, Lebensfreude und „natürlicher Schönheit“, und erzählt von seiner fast tauben, analphabetischen Mutter, seiner Großmutter – und von einem engagierten Lehrer, der seine außergewöhnliche Begabung erkennt und ihn nach Kräften fördert …
Eindringlich und nuancenreich lässt Joachim Król Camus’ Kindheitserinnerungen lebendig werden. Der profilierte Theater- und Filmschauspieler erlangte nicht zuletzt durch seine Fernsehrollen als Donna Leons Commissario Brunetti und als Frankfurter „Tatort“-Kommissar Steier breite Bekanntheit. Für die passende atmosphärische Untermalung sorgt das Orchestre du Soleil mit einer eigens von Christoph Dangelmaier komponierten Bühnenmusik, die Elemente des arabischen Rai und der französischen Musette verbindet. Die Regie stammt von Martin Mühleis. Der erfahrene Bearbeiter literarischer Vorlagen zeichnete bereits für die gefeierte Produktion von Charles Dickens’ „Weihnachtsgeschichte“ mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl verantwortlich, die im Dezember 2017 auch in Fellbach zu erleben war.

Hinweis: Theater im Gespräch um 19 Uhr mit dem Stuttgarter Romanisten Dr. Heiner Wittmann
Der Eintritt ist für die Theaterbesucher kostenfrei.

Einlass 18.30 Uhr

Tickets sind beim i-Punkt erhältlich oder easyticket.

Auf dem Frankreich-Blog:

> Albert Camus 7.11.1913-4.1.1960 – 4. Januar 2019

Der VfB Stuttgart und der Nationalsozialismus

11. Januar 2019 von H. Wittmann

Mittwoch, 16. Januar 2019, 19 Uhr
Vortrag und Buchvorstellung mit Gregor Hofmann, M.A.

Fünf Meisterschaften und drei Pokalsiege – der VfB Stuttgart gehört zu den erfolgreichsten Fußballvereinen Deutschlands. Ihren ersten großen Coup landete die Mannschaft mit dem Brustring im Juni 1935: Als Überraschungsteam schnupperte der VfB an der Sensation und wurde Vizemeister. Auf der Tribüne beim Finale um die Trophäe aber saßen Ehrengäste in braunen Uniformen. Gegen die Vereinnahmung durch das NS-Regime wehrte sich der VfB nicht.

Sechs Jahre nach dem Endspiel entkam der ehemalige VfB-Sportarzt Richard Ney, als Jude längst aus dem Verein ausgeschlossen, in letzter Minute der drohenden Deportation und floh in die USA. Vortrag und Buch schildern erstmals ausführlich die Geschichte des VfB Stuttgart in der Zeit des Nationalsozialismus. Zahlreiche zeitgenössische Quellen, unter ihnen viele bisher unbekannte Archivdokumente, lassen die Verflechtungen zwischen Sport und Politik deutlich werden.

Gregor Hofmann studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Freiburg. Während bzw. nach dem Studium hat er für die Historische Abteilung des VfB Stuttgart und das Archiv des Deutschen Fußball-Bundes gearbeitet. Derzeit ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München. Sein Buch „Der VfB Stuttgart und der Nationalsozialismus“ basiert auf seiner Masterarbeit und wurde in der Schriftenreihe des Instituts für Sportgeschichte Baden-Württemberg e.V. veröffentlicht.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem VfB Stuttgart

Landeshauptstadt Stuttgart
Kulturamt – Stadtarchiv
Bellingweg 21
70372 Stuttgart

Ausstellung: Marc Chagall – Der Bibelzyklus – Sammlung Würth

28. November 2018 von H. Wittmann

28.11. – 21.12.18 | Institut français Stuttgart | Schloßstr. 51 | Eintritt frei
Vernissage: 28.11. | 19:00

Sonderführung mit Kunsthistorikerin Ursula Angelmaier:
20.12. | 17 Uhr | Eintritt frei | Anmeldung unter: info.stuttgart@institutfrancais.de

Marc Chagall (1897–1985) gehört zu den herausragenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Er verstand es, Erinnerungen an seine jüdisch geprägte Kindheit in Russland mit den neuesten Kunstströmungen in Paris zu verbinden. Seine Verflechtung von Wirklichkeit und Imagination begründet die außerordentliche Popularität dieses Künstlers, der auf ganz besondere Weise befähigt war, Gefühle und Mitempfinden an den Betrachtenden heranzutragen.

Die in den Bildern Chagalls reflektierten Sehnsüchte, Gefühle und Erinnerungen sind eng mit dem Leben des Künstlers verbunden. Im weissrussischen Witebsk in der Tradition des Chassidismus – einer orthodoxen jüdischen Erweckungsbewegung, die durch Spiritualität und Mystik die in Gesetzen erstarrte Religion wiederbeleben wollte – aufgewachsen, führte Chagalls Weg ihn 1910 nach Paris.

In der Kunstmetropole an der Seine kam er mit der Avantgarde der Kunst, mit Pablo Picasso und dem Kreis der orphischen Kubisten, darunter Robert Delaunay, in Berührung. Hier fand er die formalen Mittel, seine naiven Visionen bildnerisch zu fassen. Vor allem die Zusammenführung der abstrakten, vom Realismus emanzipierten Farbgebung des Orphismus mit der Buntfarbigkeit der russischen Volkskunst verhalf dem jungen Maler zur Findung einer eigenen Bildgestaltung von magisch-märchenhaftem Charakter. Als Chagall 1923 nach einigen Jahren in Russland wieder nach Paris zurückkehrte, veränderte sich sein Stil nochmals. Der geometrisch-kubistische Anklang verschwindet aus seinen Bildern, die nunmehr ganz aus der Farbigkeit heraus gestaltet sind.

Die Ausstellung im Institut français zeigt einen Zyklus zur Bibel, der aus 25 Farblithografien besteht. Alle Werke entstammen dem Spätwerk des Künstlers.

Chagall schuf mehrfach Bilderzyklen zur Bibel. Die Lithografien der Sammlung Würth entstanden 1960 und ihre Themen unterscheiden sich von den übrigen Bibelillustrationen insofern, als ihnen besonders Berichte über Frauen und deren Beitrag zur Geschichte Israels zugrunde liegen: so begegnen wir darin Eva, Sarah, Hagar, Rahel, Naemi oder Ruth und sehen ihre Geschichten durch die Augen Chagalls, der die Bibel als die „reichste poetische Quelle aller Zeiten“ empfand.

Öffnungszeiten: 28.11. – 21.12. | Di – Do 14-18 Uhr, Fr 10 -16 Uhr
Achtung: An folgenden Tagen ist die Ausstellung geschlossen: 29./30. 11. & 05.12.
In Kooperation mit Würth GmbH & Co. KG.

JOBLINGE: Jugendliche und junge Geflüchtete auf dem Weg in Arbeit und Ausbildung zu unterstützen

20. November 2018 von H. Wittmann

Ihre Ansprechpartner bei JOBLINGE:

Unsere Redaktion hat Frau Duygu Utku, Regionalleiterin der JOBLINGE gAG Region Stuttgart zu ihrer Organisation befragt:

Seit wann gibt es Ihre Organisation und was für eine Idee steckt dahinter?

Die Initiative JOBLINGE wurde 2007 von der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG und der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group (BCG) ins Leben gerufen. Die Idee hinter JOBLINGE ist, Jugendliche und junge Geflüchtete auf dem Weg in Arbeit und Ausbildung zu unterstützen. Im JOBLINGE-Programm müssen sie selbst Initiative zeigen und sich ihren Arbeits- oder Ausbildungsplatz erarbeiten. Dadurch spüren sie: hier bekommen ich eine faire Chance, wenn ich zeige, was ich kann. Mit unserer Arbeit wollen wir einen sichtbaren und nachhaltigen Beitrag im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit leisten.

An wen wenden sich Ihre Angebote?

JOBLINGE ist eine gemeinnützige Organisation für junge Menschen, die Anschluss an die Arbeitswelt suchen und dabei Unterstützung benötigen. Wir arbeiten insbesondere mit langzeitarbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die aus verschiedenen Gründen in den sozialen Unterstützungssystemen feststecken. Seit rund zwei Jahren bieten wir ein eigenes Programm für junge Geflüchtete an, die wir über eine Ausbildung in die deutsche Gesellschaft integrieren wollen.

Wir haben Frau Duygu Utku gefragt, was kann JOBLINGE zur Integration von langzeitarbeitslosen Jugendlichen in den Arbeitsmarkt beitragen? Er hat uns von den Erfolgen de JOBLINGE berichtet. Das Besondere bei den JOBLINGEN ist, dass Jugendliche sich selber ihren Ausbildungsplatz erarbeiten. Natürlich werden sie dabei individuell gecoacht. Schuat man sich die Erfolgszahlen von JOBLINGE an, erkennt man die Bedeutung dieser Initiative. Es gibt zwei Bereiche bei JOBLINGE: Unterstützung bei der Integration in den ersten Arbeitsmarkt und dann die arbeitsbegleitende Ausbildung. Die Initiative lebt von der Zusammenarbeit mit den Unternehmen. Sie können sich auch ehrenamtlich bei JOBLINGE engagieren: > Gesucht: Menschen, die Mut machen.

> Lesen Sie das ganze Interview mit Duygu Utku