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Archiv für die Kategorie 'Medien'

Vom Weggehen und Ankommen
Ein internationales Projekt aus aktuellem Anlass
Literaturhaus Stuttgart
Donnerstag 29.01.15 bis Montag 02.02.15

Montag, 26. Januar 2015

fluechtlingsgespaeche

> www.literaturhaus-stuttgart.de/event/3039-1-vom-weggehen-und-ankommen-ein-internationales-projekt-aus-aktuellem-anlass/

29.01.15
bis
02.02.15
Vom Weggehen und Ankommen – Ein internationales Projekt aus aktuellem Anlass
Donnerstag
29.01.15
20.00 Uhr
Vom Weggehen und Ankommen – Die Eröffnungsgala
Josef Haslinger, Roger Willemsen

Freitag
30.01.15
19.00 Uhr
Brennpunkt Syrien
Larissa Bender, Rosa Yassin Hassan

Freitag
30.01.15
21.00 Uhr
Fremd sprechen – Eine Lese-Klang-Performance
Uljana Wolf, Liao Yiwu

Samstag
31.01.15
11.00 Uhr
Fragestunde – Asylpolitik

Ludger Pries, Giusi Nicolini
Samstag
31.01.15
15.00 Uhr
Wie berichten? Eine Kritik des Journalismus
Christoph Keller, Jörg Armbruster, Miriam Faßbender

Samstag
31.01.15
17.00 Uhr
Flüchtlingsgespräche – FiktivDorothee Elmiger, Abbas Khider, Senthuran Varatharajah

Samstag
31.01.15
19.00 Uhr
Zur Sache – Neue Weltliteratur?
Maaza Mengiste, Taiye Selasi, Ilija Trojanow

Samstag
31.01.15
21.00 Uhr
Die Nachtigall von Tibet – Ein Konzert mit Namgyl Lhamo

Namgyal Lhamo
Sonntag
01.02.15
11.00 Uhr
In weiter Ferne so nah – Deutsche Fluchtgeschichten
Ines Geipel, Birgit Keil, Nils Schmid

Sonntag
01.02.15
12.00 Uhr
Herzlich willkommen? Stuttgarter Asylbewerber erzählen Ihre Geschichte Präsentation einer Schreibwerkstatt

Sonntag
01.02.15
15.00 Uhr
Zwischen Terror und Hoffnung. Flüchtlinge im irakisch-syrisch-türkischen Grenzgebiet
Knut Krohn, Songül Tolan, Leyla Fermans

Veranstaltungsreihe: Flüchtlingsgespräche – Lesungen. Fragen. Gespräche. Musik

Das Literaturhaus Stuttgart veranstaltet eine lange Veranstaltungsreihe zum Thema > “>Weggehen und Ankommen mit hochkarätiger Besetzung.

Bertolt Brecht, schrieb in Flüchtlingsgespräche: “Der Paß ist der edelste Teil von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so einfache Weise zustand wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustandkommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Paß niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird.”

“Wir leben in aufregenden Zeiten. Die Menschen rücken zusammen, und wir feiern die sogenannte „Neue Weltliteratur“. Diesen gewaltigen kulturellen Fortschritten liegen aber auch die Dramen zahlloser Einzelschicksale zugrunde: die Geschichten von Menschen aus China und Äthiopien, der Ukraine und Syrien, dem Irak und Tibet. Nicht immer sind es Geschichten, die hierzulande gehört werden. Während man 2014/15 zum 25. Mal den Fall der Mauer und die Vereinigung der beiden deutschen Länder feiert, werden neue Mauern an Europas Grenzen errichtet. Wie aber umgehen mit den Völkerwanderungen des 21. Jahrhunderts? Wie die offene, demokratische und humane Gesellschaft in etwas Reales verwandeln, wenn viele Menschen sich fürchten vor Ãœberfremdung und dem Verlust der eigenen Identität, wenn sie mutlos sind angesichts wirtschaftlicher Probleme und rasanter sozialer Umbrüche? Wenn deutlich wird, wie wenig selbstverständlich der Wohlstand und die Sicherheit in Mitteleuropa sind?…” Weiterlesen

U.a.:

> Ines Geipel (u. a. »Generation Mauer«) ist am Sonntag, den 1. Februar um 11 Uhr im Literaturhaus Stuttgart zu Gast. Thema wird sein: »In weiter Ferne so nah – Deutsche Fluchtgeschichten« anlässlich der Veranstaltungsreihe »Flüchtlingsgespräche«.

Sonntag 01.02.15 11.00 Uhr
> In weiter Ferne so nah – Deutsche Fluchtgeschichten
Ines Geipel, Birgit Keil, Nils Schmid
Veranstaltungsreihe: Flüchtlingsgespräche – Gespräch. Moderation: Tim Schleider

> Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Fon (0711) 22 02 17 – 3,
Kartentelefon für Literaturhausmitglieder:
(0711) 22 02 17 – 47
> info@literaturhaus-stuttgart.de

28. Stuttgarter Filmwinter 15.-18.1.2015

Donnerstag, 8. Januar 2015

Welcome to the New Age
28. Stuttgarter Filmwinter – Festival for Expanded Media – Der Internationale Kurzfilmwettbewerb

filmwinter-500

> Festivalguide


Einladung per Facebook:

Von 15. Januar um 19:00 bis 18. Januar um 23:00 – Theater Rampe / Kunstraum 34 / Kunstbezirk


> Follow us on Facebook! > www.facebook.com/filmwinter

[fb-post href=”https://www.facebook.com/filmwinter/photos/a.445174230045.371280.381536490045/10155025205085046/?type=1″]

Siebenmal heißt es im Theater Rampe: Vorhang auf für den Internationalen Kurzfilmwettbewerb! 70 Filme sind insgesamt zu sehen: eine handverlesene Auswahl aus 1400 eingereichten Arbeiten. Die Juroren sind der finnische Filmemacher Mika Taanila, der Brite John Smith, die Regisseurin und Kuratorin der Berlinale Shorts Maike Mia Höhne sowie Sergio Fant, unter anderem Berater des Filmfestivals von Locarno. Alle vier sind auch mit eigenen Programmen am Filmwinter beteiligt: Taanila und Smith präsentieren ihre eigenen Arbeiten, Höhne und Fant jeweils ein Kurzfilmprogramm.
Preisstifter: Landeshauptstadt Stuttgart, Ritter Sport und die Klett Gruppe

Den Hauptpreis Norman stiftet die Landeshauptstadt Stuttgart. Der Team-Work-Award, gestiftet von Ritter Sport, wird für eine Film- oder Videoproduktion vergeben, die von einem Team realisiert wurde.

In der Kürze liegt die Würze: Mit einem zweiminütigen Werk bewerben sich Filmemacher unter 30 um den von der Klett Gruppe gestifteten 2 Minutes Short Film Award. Die Jury besteht aus Katharina Duve, Franz Wanner und Johan Rijpma. Duve und Rijpma liefern sich am Samstagnachmittag eine Short Film Battle. Wanner, 2005 Träger des Team-Work-Award, ist mit einem Kurzfilmprogramm und einem Video-Vortrag zum Projekt Gift – Gegengift, Krankheitsbilder einer Stadt über seine Heimatstadt Bad Tölz vertreten, zu dem parallel eine Fotoausstellung in der Gedok zu sehen ist. Die Jodkuren, die Tölz früher Auftrieb gegeben haben, ziehen heute nicht mehr. Wanner vermischt seine scharfsichtigen Beobachtungen aus der oberbayrischen Provinzstadt auch mit fiktiven Elementen.

Ausstellung Expanded Media

Arbeiten aus den Wettbewerben Medien im Raum und Network Culture sind im Kunstbezirk ausgestellt. Ein schönes Beispiel für Medien im Raum ist die Arbeit Simulacra von Karina Smigla-Bobinsky. Vier LCD-Monitore, zum Carrée montiert, hängen auf Augenhöhe strahlend weiß von der Decke herab. Erst beim Blick durch die Lupe werden Bilder erkennbar. Eine Augentäuschung? Ein technischer Trick? Zum Bereich Network Culture gehört die Arbeit Pic-me von Marc Lee. Sie bringt einen im Handumdrehen an Orte, von denen aus Benutzer der Handy-App Instagram Nachrichten senden. Was aber bedeutet es, wenn sich der Aufenthaltsort jederzeit lokalisieren lässt, wenn Unternehmen, Forschungsinstitute und Regierungen diese Daten sammeln?
Um den Begriff der Performance kreisen die Präsentationen der Juroren Pawel Janicki, Bojana Kunst und Daniel Kötter. Janicki, der in Breslau das WRO Laboratory leitet, stellt im Kunstraum 34 die interaktive Videoinstallation und Performance Silver Moon, Blue Planet, Blue Note vor, die mit Echtzeit-Einspeisungen von der International Space Station (ISS) arbeitet. In einem Vortrag in englischer Sprache beschäftigt sich Bojana Kunst, Professorin am Institut für angewandte Theaterwissenschaften in Gießen, mit aktuellen Aspekten der Performance. Daniel Kötter und Hannes Seidl haben für KREDIT Frankfurter Banker bei ihrer Arbeit und in ihrer Freizeit beobachtet. Bei der Vorführung des Films auf dem Festival Steirischer Herbst 2013 in Graz trat allerdings an die Stelle der Tonspur eine Komposition aus Sprechstimmen, Geräuschen und Chören. Im Theater Rampe zeigt Kötter den Film ohne Ton parallel mit einem Video der Aufführung in Graz. KREDIT ist der erste Teil der gemeinsamen Musiktheater-Trilogie Ökonomien des Handelns – KREDIT, RECHT, LIEBE, deren zweiter Teil RECHT am 23.1.2015 in Frankfurt uraufgeführt wird.

Welcome to the New Age! Das Rahmenprogramm

Welcome to the New Age! lautet das Motto des Rahmenprogramms. Ist die Zukunft noch, was sie einmal war? Der 28. Stuttgarter Filmwinter fragt nach den Auswirkungen der neuen Zeit auf Leben und künstlerische Praxis. Wohin führt die digitale Revolution? Lernen wir in Zukunft besser zu scheitern? Schon Karl Valentin hat prophezeit: „Heute ist die gute alte Zeit von morgen.“ Grenzüberschreitend bewegen wir uns durch den Irrgarten der Zeit und garantieren nur eines: Bewusstseinserweiterung.

Das Rahmenprogramm verteilt sich auf Theater Rampe und Kunstraum 34, wo unter anderem die Werkschauen der Juroren sowie kuratierte Filmprogramme zu sehen sind. Nach Wahn und Wirklichkeitsverzerrungen, hervorgerufen durch Sehnsüchte und digitale Bilder, fragt das von Nicole Rebmann vorgestellte Kurzfilmprogramm Beyond Your Mind. In der Film-Live-Performance Primaries appliziert Sami van Ingen Farben direkt auf das Filmmaterial. Zwei 35-Millimeter-Projektoren werfen das flackernde Bild an die Wand, zur Begleitung von Live-Musik von Petri Kuljuntausta und Henri Lindström.
In Jesus – der Film von Michael Brynntrup, 1986 entstanden, setzen sich 22 Künstler und Filmemacherinnen aus Ost und West in 35 Episoden mit der Passionsgeschichte auseinander. Getreu dem Motto: „Super 8 ist kein Format, sondern eine Lebensauffassung.“ Auf den Filmfestspielen von Venedig feierte außer Konkurrenz das Flüchtlingsdrama Io sto con la sposa (Auf der Seite der Braut) Premiere, das größte Crowdfunding-Projekt der italienischen Filmgeschichte. Auf dem Filmwinter ist der Film nun erstmals auch in Deutschland zu sehen. Ein syrisch-libanesischer Poet und ein italienischer Journalist treffen in Mailand fünf Flüchtlinge, die in Lampedusa an Land gegangen sind, und helfen ihnen, getarnt als Hochzeitsgesellschaft nach Stockholm zu gelangen. Einer der drei Regisseure, Daniele del Grande, der auch einen Blog zum Thema der Mittelmeer-Flüchtlinge herausgibt, wird zur Vorführung anwesend sein.
Unter dem Titel Emerging Artists präsentieren die AG Kurzfilm und german films ein Experimentalfilm- und Videokunst-Programm. Abends geht in der Rakete die Post ab, unter anderem mit dem Hamburger Elektronik-Duo Incite sowie der Amsterdamerin DJ Marcelle/ Another Nice Mess. Tanzrhythmen auf hohem Niveau.
Das Kinder- und Jugendprogramm

Für die jüngste Generation ist mit Vorführungen – erstmals auch für Schulklassen, Familienführungen durch die Ausstellung und spektakulären Workshops ebenfalls gesorgt. Wer würde gern einen eigenen Kurzfilm drehen? Milos Tomic und Vera Schöpfer können helfen. Oder gleich Super 8 und den Film mit Kaffee und Bier umweltfreundlich entwickeln? Dagie Brundert zeigt wie es geht. Krach-o-mat und Süßlicht kann man bei Jördis Drawe und Uwe Schüler zusammenlöten und –kleben.

buchmedienblog

Stuttgart und seine Geschichte (II)
Im Eiermann Saal der Villa Berg

Dienstag, 28. Oktober 2014

Ohne hier auf die Diskussionen um die Zukunft der Villa Berg einzugehen, bleibt einfach festzustellen, wie schade es ist, dass diese Stadt wahnsinnige Probleme hat, ihr kulturelles und historisches Erbe von sich instand zuhalten. Erhalten und pflegen? Denkmalschutz ist ein Fremdwort in dieser Stadt.


Denk mal nach über Denkmalschutz. Dazu auf unserem Blog:

> Stuttgart und seine Geschichte (I) – 30 April 2004: Die Bagger in der Willy-Brandt-Straße

> Architektur im Stuttgarter Literaturhaus – Von der Missachtung des Denkmalschutzes unserer kulturellen Vergangenheit und Zukunft

> Nicht mal der Denkmalschutz wird in Stuttgart geschützt.

Die Stadt Stuttgart hat kein Konzept für den Denkmalschutz, kein Konzept für den Umgang mit ihrer Vergangenheit. Nur private Initiativen kämpfen in dieser Stadt gegen den Verfall der Denkmäler > Stuttgart und seine Geschichte – Die Ruine des ehemaligen Lusthauses

Gegen Bagger mit ihren Abrisskrallen sind die Bürger machtlos:

> Der Südflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs – 13.10.2010

> Der Stuttgarter Hauptbahnhof im August 2010


Montag 27.10.14 19.00 Uhr
Im Eiermann Saal der Villa Berg
Franz Pesch, Martin Körner, Christian Dosch, Andreas Baur
Veranstaltungsreihe: Architektur – Podiumsdiskussion

Programmankündigung: “Seit dem Auszug des SWR aus der Villa Berg sind die Versuche der kulturhistorisch bedeutsamen Villa und dem Park eine neue Nutzung zu geben bisher ergebnislos verlaufen. In Vorträgen und Gesprächen soll die Bedeutung von Villa und Park neu in den Blick gerückt, der derzeitige Diskussionsstand dargestellt und Ausblicke auf mögliche Nutzungskonzepte und -perspektiven für die Villa Berg skizziert werden. Ãœber Ideen und Visionen sprechen Prof. Franz Pesch, Professor für Stadtplanung und Architektur an der Universität Stuttgart, Christian Dosch, Mit-Initiator von “Geschichte trifft Zukunft – Occupy Villa Berg”, Andreas Baur, Leiter der Villa Merkel in Esslingen, Mathias Düsterdick, CEO der PDI Düsseldorf, Eigentümerin der Villa Berg, Martin Körner, Fraktionsvorsitzender der Stuttgarter SPD, sowie Michael Föll, erster Bürgermeister der Stadt Stuttgart für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen.”

Unterstützt durch: Nimbus Group, FSB, Proline und Beton Marketing Süd GmbH

Eine Veranstaltung der Stiftung Architektur-Forum Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Stuttgart

Bitte öffnen Sie dieses Fotoalbum erst dann mit einem Klick auf ein Foto, wenn diese Seite vollständig geladen ist:

Im Institut français
Fünf Jahrhunderte französischer Literatur

Dienstag, 7. Oktober 2014

Cinq siècles. Literatur und Musik

Schülerinnen und Schüler lesen trotz PCS immer noch ziemlich viel. Aber z. B. im Französischunterricht sind schon seit vielen Jahren die klassischen Autoren auf der Strecke geblieben. “Das Niveau sinkt”, seufzt jeder Lehrer, und Montaigne, oder Rousseau, nein, das kann man den Schülern heute nicht mehr lesen. Gleichzeitig jammern viele über schlechte Grammatik- und Vokabelkenntnisse der Schüler. Und so richtig Interesse an Französisch und Frankreich hätten Schülerinnen und Schüler auch nicht mehr. Woran liegt das?

Wenn sich der Französischunterricht auf Vokabeln und Grammatik reduziert, fehlt die Motivation. Schade. Literatur, die aufregende Literatur vergangener Jahrhunderte, die die Geschichte so nachhaltig beeinflusst hat, kommt im Schulunterricht kaum vor. Es ist heute im Französischunterricht fast so, als wenn die Literatur erst im 20. Jahrhundert begonnen hätte. Dabei hat jeder der Autoren dieses Abends ein Werk verfasst, das für sein Jahrhundert stand. Manchmal, oder oft hat die Literatur eine Art die Zukunft vorherzusagen oder sie zumindest zu beeinflussen. Versuchen wir e
s mal mit einer Literaturperformance..

Wir haben fünf Autoren eingeladen. Aus fünf Jahrhunderten. Wir lesen Texte aus ihren Werken. So wollen wir Autoren vorstellen, die vom Lehrplan vernachlässigt werden. Diese fünf Autoren zeigen Ihnen unbekannte und doch so wichtige Facetten der französischen Literatur. Jeder der kurzen Textauszüge wird übersetzt und anschließend erzählen wir etwas über die Wirkungsgeschichte dieser Bücher. Gilles Floret singt Lieder aus jedem dieser Jahrhunderte.

Referent: Heiner Wittmann
mit > Gilles Floret
Ort Institut français Stuttgart , Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart
Freitag, 10.10.2014 – Uhrzeit: 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Eintritt frei
Kartenreservierung

info.stuttgart@institutfrancais.de
Tel.: 0711/2392513
Veranstalter: > Ernst Klett Verlag

> Französische Wochen in Stuttgart – 9-24.10.2014

Literatur photographieren
Kompositio – Neue finnische Literatur auf der Bühne

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse, wo dieses Jahr Finnland als Ehrengast zu Besuch ist: Im Veranstaltungsraum T4 des Stuttgarter Theaterhauses haben gestern die Gäste aus Finnland: Aina Bergroth, Kaisa Ijäs, Pauliina Haasjoki, Matti Kangaskoski, Maria Matinmikko, Riika Pelo, Eino Santanen, Satu Taskinen, Henriikka Tavi, Mikko Rimminen am Mittwoch 01.10.14 20.15 Uhr eine Literaturperformance dargeboten:

In Zusammenarbeit mit dem > Stuttgarter Literaturhaus. Veranstaltungsreihe: Gastland der Frankfurter Buchmesse: Finnland

Bitte öffnen Sie das folgende Fotoalbum mit einem Klick auf ein Foto erst dann, wenn diese ganze Seite geladen ist.

“Weltmeister in der Nutzung von Bibliotheken, Heimat von über 5.000 Verlagen und 187.000 Seen und bekannt für seinen Tango: Das ist Finnland, diesjähriges Gastland der Frankfurter Buchmesse. Zu diesem Anlass laden das Literaturhaus und das Theaterhaus Stuttgart ein zur ”Kompositio”, einem dramatisierten literarischen Gesamtkunstwerk auf der Bühne. Zehn finnische Autorinnen und Autoren, die die finnische Bücherlandschaft gegenwärtig inspirieren und um literarische Höhenzüge erweitern, präsentieren ihre Prosa- und Lyriktexte, eingerichtet und in Szene gesetzt von den zwei Theaterregisseurinnen Anna-Mari Karvonen und Akse Pettersson. Auf der Bühne zu Gast sein werden: Aina Bergroth, Kaisa Ijäs, Pauliina Haasjoki, Matti Kangaskoski, Maria Matinmikko, Riikka Pelo, Mikko Rimminen, Eino Santanen, Satu Taskinen und Henriikka Tavi.” Ankündigung des Stuttgarter Literaturhauses.

In Zusammenarbeit mit dem Theaterhaus Stuttgart. Im Rahmen von Finnlands Gastlandauftritt auf der Frankfurter Buchmesse und organisiert vom Literaturverein Nuoren Voiman Liitto (NVL), Finnland.

Lesung: Tad Williams – Happy Hour in der Hölle

Freitag, 6. Juni 2014

Inmitten der Bücher aber vor großem Publikum las Tadd William in der Buchhandlung Hugendubel gestern in Stuttgart im Rahmen der > Dragon Days (5.-7. Juni 2014) aus seinen Buch »Happy Hour in der Hölle«, Moderation und deutsche Lesung Stephan Askani, Fantasy Lektor Klett-Cotta. Der Band erscheint am 23.8. unter dem Titel > Happy Hour in der Hölle. Bobby Dollar 2 in der Übersetzung von Cornelia Holfelder-von der Tann bei Klett-Cotta.

Der Mitschnitt von gestern abend – ohne Stativ:

> Fotos dieser Lesung

Bücher zu dieser Veranstaltung:


Im Rahmen der Dragon Days, die vom 5.-7. Juni stattfinden, wird Tad Williams in Stuttgart sein.

Auf dem Blog von Klett-Cotta: > Nachgefragt: Tad Williams, Die dunklen Gassen des Himmmels:

Literaturhaus Stuttgart
Die neue digitale Welt und die Verlage

Dienstag, 11. Februar 2014

Waren Sie schon mal im > Stuttgarter Literaturhaus?

Am Dienstag, 11.2., 20 Uhr, findet im Literaturhaus Stuttgart die Veranstaltung
»Druck auf allen Seiten? Autoren und die Zukunft der Verlage« statt.
Mit Michael Klett, Christian Rotta und Wolfgang Schorlau.

Veranstaltungsreihe: Wirtschaft – Vortrag und Gespräch

Self-Publishing und Amazon, sinkende Auflagen und Ausfransungen des Urheberrechts, Ausdünnung des Buchhandels und fortschreitende Verlagskonzentration: Nichts hat den Literatur- und wissenschaftlichen Publikationsbetrieb im letzten Jahrzehnt so stark aufgewirbelt wie der Hype um das digitale Publizieren. Brauchen wir heute überhaupt noch Verlage oder sind sie das Relikt einer untergehenden Buchkultur? Welche Auswirkungen haben die Entwicklungen auf die Tätigkeit von Autoren und dem Verhältnis zu ihren Verlagen? Darüber diskutieren die beiden Verleger Michael Klett (Ernst Klett AG) und Christian Rotta (DAV Verlagsgruppe) mit dem Schriftsteller und Autor Wolfgang Schorlau.

In Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsclub im Literaturhaus Stuttgart e.V.
Eintritt: Euro 9,-/7,-/4,50

Schauspiel Stuttgart: David Graeber, Schulden. Die ersten 5000 Jahre

Mittwoch, 5. Februar 2014

Am Samstag, 7.2. war die Uraufführung. Freie Platzwahl. Eine gelungene Inszenierung eines Sachbuches. Viele wesentlichen Argumente David Graebers einschließlich der historischen Argumente wurden perfekt in Szenen gesetzt. Der Einlass war erst um 20 Uhr, dann ging es auch sofort los, und die Zuschauer waren mitten im Geschehen. Schulden sind ein nicht zu Ende geführter Tausch, die Geschichte der Schulden wurde aufgegriffen, genauso wie die Entwicklung des Geldes, mit dem zunächst der Tauschhandel verfeinert wurde. Und, wie gesagt, dabei entstanden die Schulden… Eine spannungsreiche Aufführung mit gelungenen Einfällen.

Das Buch > Schulden. Die ersten 5000 Jahre David Graeber wird in Stuttgart unter der Regie von Andreas Liebmann auf die Bühne gebracht.

Der Regisseur stellt das Stück vor: >> www.schauspiel-stuttgart.de/spielplan/schulden-die-ersten-5000-jahre/: “Von den vorantiken Gesellschaften über das Mittelalter bis hin zu den Bürgerprotesten der jüngeren Vergangenheit waren es Schuldenberge, die Menschen in die Unterdrückung und in die Revolte trieben. David Graeber, einer der Vordenker der Occupy-Bewegung, hat dieser wechselvollen Geschichte aus Ãœberschuldung und Empörung ein Buch gewidmet, das radikal mit der Scheinmoral des Börsenkapitalismus bricht.

Foto: (c) Maurice Korbel

In einem weiten historischen Bogen sondiert es die Wurzeln und Schauplätze unseres Finanzsystems: die Silberminen der Antike, die Goldkeller der Federal Reserve, die Schlachtfelder der Rohstoffkriege und die Irrgärten der internationalen Währungsbürokratie. An all diesen Orten kommen Zeugen zu Wort: Banker, Kriegsherrn, Pharaonen, Historiker, Bürgerrechtler, Opfer, Täter, Profiteure. Sie alle berichten vom System einer Schuldenwirtschaft, das angesichts schwindender Ressourcen und wachsender Ungleichheit weltweit vor seinem Kollaps steht.

David Graebers Buch Schulden erschien 2011 in New York und stieß auch in Deutschland auf große Resonanz. In Stuttgart wird das „Sachbuch des Jahres“ zum Ausgangspunkt einer besonderen Koproduktion: der Regisseur, Performer und Autor Andreas Liebmann bringt den Stoff in einer mit Schauspielstudenten und dem Theater Freiburg gemeinsam realisierten Projektarbeit auf die Bühne.

Graeber zerlegt auf 400 Seiten unhinterfragte Vorstellungen von Schuld und Schulden und zeigt, was Schulden bedeuten könnten: der Kitt des Zusammenlebens. Was Schulden geschichtlich aber auch bedeuten, und das hätte mich nicht überraschen müssen: Gewalt, Entmenschlichung, Sklaverei. Als ich Graebers Buch las, ergriff mich unmittelbar seine Verbindung von akribischer Recherche mit großspuriger Behauptung. Der großangelegte Wurf hat epische Aspekte. Deswegen muss er auf die Bühne.

Andreas Liebmann”

Regie: Andreas Liebmann
Bühne und Kostüme: Mai Gogishvili
Dramaturgie: Bernd Isele, Tilman Neuffer
Besetzung: Yana Robin la Baume, Julius Forster, Daniel Friedl, Lilith Häßle, Alrun Herbing, Arlen Konietz, Marianne Helene Jordan, Andreas Ricci (Studierende der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart)

Termine:

Uraufführung. Fr., 07.02.2014 20:00 Uhr Nord – 24 € – > Karten
Sa., 08.02.2014 – 20:00 Uhr – Nord – 19 € – > Karten
So., 09.02.2014 – 20:00 Uhr – Nord – 19 € – > Karten
Zum letzten Mal
Mo., 10.02.2014 – 20:00 Uhr – Nord – 19 € – > Karten

David Graeber
> Schulden. Die ersten 5000 Jahre
Klett-Cotta Aus dem Englischen von Ursel Schäfer, Hans Freundl und Stephan Gebauer (Orig.: Debt)
1. Aufl. 2012, 536 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-94767-0

Theaterstück Novecento in Stuttgart

Mittwoch, 29. Januar 2014

(Schul) – Theaterprojekt ,in italienischer Sprache , eine szenische Neubearbeitung von Novecento von Alessandro Baricco, das in Kooperation mit dem Regierungspräsidium und finanzieller Unterstützung des Kulturamts der Stadt Stuttgart durch Teatralia Europa Europa unter der Regie von Lucina Micale

Die Aufführungen finden wie folgt statt:

13. und 14.02.2014 um 19:30 Uhr im Königin Katharina Stift in der Schillerstraße 5
am 20. und 21. Februar um 19:30 Uhr im Kulturwerk in der Ostendstraße 106

Die Aufführung wendet sich zwar an Personen und Schüler im Niveau der Oberstufe, kann aber auch dank der szenischen Umsetzung von Personen verfolgt werden, die Italienisch lernen.

Novecento ist ab diesem Jahr in Baden-Württemberg eines der Abiturthemen im Fach Italienisch. Die Realisierung des Projekts erfolgte daher in enger Absprache mit den Italienischlehrern an den Gymnasien und dem Kulturamt der Stadt Stuttgart.

Da uns auf die ersten Information an die Schulen bereits hohe Anmeldezahlen von Schulen und Privatpersonen vorliegen, bitten wir Sie um baldmögliche Anmeldung unter mail@teatralia.de für alle Veranstaltungen, oder telefonisch -hier allerdings nur für die Veranstaltungen im Kulturwerk am 20. und 21.02.2014-beim Kulturwerk unter 0711/4808999.

> Italienisches Kulturinstitut Stuttgart

“Lasciate ogni speranza, voi ch’entrate!”
Dantes ewige Botschaft. Ein infernalischer Lesemarathon

Donnerstag, 23. Januar 2014

Die Stuttgarter Dante Gesellschaft e.V./Società Dante Alighieri Comitato di Stoccarda lädt ein:

Von Berlin bis Bonn, von Hamburg über Stuttgart bis München:
Dante erobert am 02.Februar 2014 Deutschland mit einem bundesweiten infernalischen Lesemarathon.

Sonntag, den 2. Februar 2014,
Maratona Dantesca von 11.00 bis 19.00 Uhr in die Akademie für Gesprochenes Wort und das Ungarisches Kulturinstitut
Beide: Haußmannstr. 22, 70188 Stuttgart.

In den Räumen der Akademie für Gesprochenes Wort (Rahmenprogramm) und des Ungarischen Kulturinstituts (Lesungen) findet dieser infernalische Lesemarathon, als Gemeinschaftsveranstaltung der Dante-Gesellschaft Stuttgart e.V., des Italienischen Kulturinstituts Stuttgart, der Akademie für gesprochenes Wort Stuttgart, des Ungarischen Kulturinstituts Stuttgart und der Freunde des Italienischen Kulturinstituts Stuttgart e.V mit Organisation durch das Italienisches Kulturinstitut Stuttgart statt.

Nach einem einführenden Vortrag in die Göttliche Komödie im Allgemeinen und in das Inferno im Besonderen, folgen Lesung der Gesänge/ Canti durch die im Anhang 2 mit Zeiten aufgeführten Persönlichkeiten. Diese werden in ihrer jeweiligen Muttersprache einen Gesang aus Dantes Inferno zu lesen, zu denen jeweils die italienische oder deutsche Übersetzung projiziert wird.

Sie dürfen sich dabei jetzt schon auf Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Lehre freuen.
Darunter: der Italienische Generalkonsul Francesco Catania, viele unserer Mitglieder und Sergio Morabito, Joe Bauer, Michael Gaedt, Marc Hug und Timo Brunke als Vertreter der Stuttgarter Kulturszene.

Das Rahmenprogramm, das auf zwei Ebenen angeboten wird, sieht weiterhin ein Klavierprogramm des Pianisten Andreas Kersten vor mit Stücken, die von der Göttlichen Komödie inspiriert wurden, sowie Filmausschnitte von Lesungen anderer berühmter Persönlichkeiten wie etwa Roberto Benigni und Vittorio Gassmann. Eine Ausstellung von Kupferstichen Bonaventura Genellis, welche Dantes Inferno zum Thema haben, seltene Ausgaben der Göttlichen Komödie und ein Dantes Vita gewidmeter Film der RAI „Vita di Dante“ werden ebenfalls zu sehen sein.

Selbstverständlich darf bei einem infernalischen Lesemarathon auch ein gastronomisches Angebot nicht fehlen. Loretta Petti wird die ganze Veranstaltung mit toskanischen Gerichten, wie beispielsweise dem Gemüseeintopf „Ribollita“, gastronomisch betreuen und für guten toskanischen Wein sorgen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, dem organisierenden Italienischen Kulturinstitut Stuttgart bis zum 28. Januar 2014 Ihre Teilnahme telefonisch zu bestätigen: 0711-16281-0.

Wir raten, sich baldmöglichst anzumelden und freuen uns auf Sie!

Eintritt jederzeit möglich und frei. Unkostenbeitrag für das gastronomische Angebot.

“Lasciate ogni speranza, voi ch’entrate!”

pons-italienisch

Schon gehört?
Das Stuttgarter Hochschulradio horads 88,6

Montag, 20. Januar 2014

[wp-cumulus]
Beiträge auf unserem Blog

Haben Sie das schon mal gehört? Das Hochschulradio Stuttgart > horads 88,6 ist ein Lernradio und bietet Studierenden der Stuttgarter und Ludwigsburger Hochschulen die Möglichkeit, das Medium Radio praxisnah kennen zu lernen: in Programmplanung, Producing, Reportagen, Moderation, Musikredaktion, Technik oder Webredaktion.

Jeder Student, dessen Hochschule Mitglied im Verein HoRadS e.V. ist, kann mitmachen. Auch die Mitglieder des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes können mitmachen. Keine weiteren Beschränkungen, alle Fächer sind willkommen. Gesendet wird immer, kein Ausruhen in den Semesterferien. Die Sendestudios von horads 88,6 sind in der > Hochschule der Medien auf dem Campus Vaihingen. Horads bietet eine eigene Redaktionsausbildung an – ebenso wie verschiedene Weiter- und Fortbildungen.